Tach zusammen,
Schnauze voll für heute, aber wir wollen trotzdem kurz berichten, was wir wieder erlebt haben mit unserer SGH.
Das erste der beiden direkten Duelle im unteren Teil der Tabelle zur Beendigung der Hinrunde stand an.
Überlieferungen zufolge das erste Auswärtsspiel einer Hötzelsrodaer Mannschaft in Dermbach. Da muss man sich erstmal ein paar Infos einholen. Wo fährt man am besten lang? Wie heißt deren Sportgelände….Wie heißt deren Sportgelände? WIE HEIßt DEREN SPORTGELÄNDE!!!!!!???
Metzgerdom?
Wir haben ja schon vieles gehört und erlebt, aber das ist was völlig Irres. Warum nicht Bratwurstmoschee oder Senfgurkenkathedrale?
Der Gegner war auf jeden Fall gut vorbereitet auf uns. Extra den Platz geschrägt, damit wir die erste Halbzeit bergauf laufen mussten – gegen den Wind. Da wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Dann kriegst du in der Gegenwindanlage drei Flippertore und glotzt dich blöd an.
Mehr gibt’s zur ersten Halbzeit eigentlich nicht zu sagen, außer dass der Platz in der Halbzeit schon von Nordseefans für Wattwanderungen genutzt wurde. Wir wollen uns nicht zu sehr beklagen, weil gegen Ruhla wars im Pappelpark am Ende auch grenzwertig – das das heute war der Wahnsinn.
In der zweiten Halbzeit dann Druckphase von uns, aber dieses Spiel erfolglos im Abschluss.
Ja Badehose war dran schuld – so liest es sich heute vielleicht, aber die letzten Wochen haben wir ja gezeigt, dass wir auch Fußballspiele erfolgreich für uns gestalten können.
Wir wollen auch nicht zu sehr in den Extremen schwanken und in der einen Woche die Welt umarmen und ne Woche später im Baumarkt nach der Abteilung mit den starken Stricken fragen.
Vor Wochen kämpften wir darum den Anschluss an den rettenden Stricht nicht zu verlieren. Aktuell sind wir drüber. Alles soweit in Ordnung. Nun ist die Tabelle da unten enger als die Vagina eines Pantoffeltierchens (ja hat keine, wissen wir, aber wir können es uns gut vorstellen) und wir stehen am nächsten Sonntag vor dem nächsten direkten Duell, um unterm Weihnachtsbaum auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu stehen. Wir putzen also jetzt die Schnute ab und schauen nach vorne!
Egal wie es ausgeht, bleibts aber in Hötz auch dabei: wenn die Kurve spürt, dass sich auf dem Feld der Arsch aufgerissen wurde, können einige Ergebnisse verkraftet werden.
Gemeinsam alles reinwerfen in den letzten Ligatanz des Jahres 🔥 – ob im Pappelpark oder auf Kunstrasen lassen wir mal noch offen.
Noch ein kurzer Satz zum heutigen Schiedsrichter – Respekt gegenüber des Schiedsrichters ist keine Einbahnstraße. Auch Spieler und Trainer dürfen respektvoll und nicht wie die letzten Mülleimer behandelt werden.
Danke🫂
Nur die SGH 🔵⚪
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