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đŸ””âšȘPappelparkextaskalation ins ViertelfinaleđŸ’„đŸ„ł

  • Autorenbild: SGH
    SGH
  • 14. Nov. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Moin. Kurzer Blick in die Flasche wie spĂ€t das is – perfekte Zeit, um noch ein bisschen auf die Tastatur einzudreschen.


Hallo. GrĂŒĂŸt euch Schnuckies.


Wir wollen ja immer, dass der ganze Mist hier einfĂŒhlsam ist und eure Herzen erreicht. Wir vermuten mal, wenn ihr das hier lest ist es Sonntag, irgendwas zwischen 7 und 10 Uhr.


Und damit es euch gut geht, wenn ihr gleich IRGENDWO in enger Jeans gekleidet aufwacht, weil ihr es nicht mehr geschafft habt sie auszuziehen, kriegt ihr jetzt erstmal ein paar Erinnerungen von Gestern um die Ohren gehauen.


Gestern (vielleicht erinnert ihr euch)
 da haben wir die GeschichtsbĂŒcher wieder weit aufgeschlagen. Und haben einfach mal ne dicke Story reingeklopft,


Nicht nur drĂŒben in Wasserturmdistanz wurden die MĂ€rchenbĂŒcher aufgeschlagen und 150 Kilo Lilanetten (sagt man das so??) haben sich im Scheinwerferglanz gewĂ€lzt
NEIN!


Am Sportplatz drĂŒben sind wohl gar TrĂ€nen unter den Dauerkartenbesitzern von 1994 geflossen.


AAAAAAAAAAAACCCCCH DU SCHEIbenreiniger 
.


Bestenfalls fangen wir 15.00 Uhr an. Da wurde die 2. Halbzeit angepfiffen.


Aber die Story von 14.00 Uhr bis 14.45 lÀsst sich eben auch nicht unter den Tisch kehren



13.58 Uhr


Wildes Rumgefuchtel mit ImpfpĂ€ssen. Der Ein- oder Andere dreht das TeststĂ€bchen noch ein Achtes Mal durch die SchleimhĂ€ute
die Elf vom Wasserturm steht bereit zum Anstoß, aber Ifta/ Mihla kramt noch ein bissl in der Jackentasche, wieviel Kreisoberligaspieler sich da eventuell noch zwischen dem hart gewordenen Kaubonbon vom letzten Jahr und dem Pariser von gestern Abend wiederfinden. War dann ja doch ne komplett andere Mannschaft als im Ligaspiel.


Bei der SGH fehlten nicht nur Fitzner (Nase) und Knie (Zeh – na was denn nun?!), sondern auch Chefcoach Rudolph. Der wurde gemeinsam mit Schattenboxern und Trockenschwimmern auf Weiterbildung in die Assmannhalle geschickt. Tut uns leid Coach, dass du das verpassen musstest.


Die Co-Trainer schickten folgende Mannschaft ins Rennen: Wilde – Weißbrodt, Schenke, Blödtner, Laufer – Baum, Ehwein – Lindner, Groß, SchĂŒssler – Aubel. Auf den blauen Sitzschalen: Dietzel, Hildebrandt, Rupa, Moustafa.


Die Partie begann aus Sicht der Elf vom Wasserturm zĂ€h und schleppend. Der Zugriff fehlte, der SGH Motor kam ins Stocken. Ifta/Mihla war besser drin und dran und wirkten ĂŒberzeugt der SGH heute die Niederlage zufĂŒgen zu wollen. Schlussfolgend dann binnen vier Minuten zwei scheinbare Knackpunkte fĂŒr den weiteren Spielverlauf. 31. Minute das 0:1 fĂŒr die GĂ€ste. Kurz darauf Heigge Blödtner binnen kurzer Zeit mit seinem 2. Foul, was dem Schiedsrichter scheinbar reichte, um die SGH in Unterzahl zu schicken – ROT!


Auch die Folgezeit in der ersten Halbzeit gelang nicht sonderlich viel und so gingen die Mannschaften in die Halbzeit. So rauchten Stephan und Goldacker die Köpfe. Was tun? Sie entschieden sich zur Umstellung in der 2. Halbzeit und brachten Dietzel und Hildebrandt fĂŒr Ehwein und Lindner.


Die Zuschauer zweifelten. Die Gesichter wirkten angeschlagen, der GlĂŒhweinkocher war kaputt, die BratwĂŒrste geplatzt - alles scheiße. – Doch unsere Mannschaft dachte sich.


Nö.


Never.


NEIN!


Forget it!


Nicht hier und heute.


Jetzt rauchts!


In die Kabine gingen 10 SchĂ€fchen, teils mit geschorenen Fell. Raus kam eine Mischung aus Schwarzenegger, Norris, Stallone, Statham, Kurßenties. Wie auf Droge mit einem Streif Finalgon in der Arschritze und einer Hundestaffel wildgewordener Bullterrier an der Leine.


Die ersten Zuschauer begannen panisch die Pappeln festzuhalten.


Die Party konnte beginnen.


Mit jedem Zweikampf und Aktion gewann die SGH in Unterzahl das Spiel zurĂŒck. Es flogen die Fetzen und die unzĂ€hligen Zuschauer fingen auch wieder an daran zu glauben.


Der Pappelpark begann seine Magie zu entfalten. Jede gelungene Aktion wurde von außen befeuert, die SGH war wieder da! Und wer dachte, dass die 4 Minuten von Minute 30 bis 34 Wendepunkte waren, der sollte sich die Minute 60 bis 64 nochmal in der Sportschau anschauen. Und so kam es, das einer der manchmal im Training das Flutlicht kaputt schießt, an diesem Tag mit zwei Wahnsinnsbuden die Hötzer Wolken vom Himmel schoss. Wahrscheinlich krault er sich gerade im Schlaf den Hodensack und singt dabei leise die Thunder-Melodie: Na Na Na Na Na Na Na - WEIßBRODT! Na Na Na Na Na Na Na - WEIßBRODT!


Er schloss das ab, was vorher 9 aufopfernd kÀmpfende Mitspieler vorbereiteten.


Es war ein Wahnsinn. Nicht nur das Spiel stand Kopf – ganz Hötz stand Kopf. In der Siedlung wurde in Vorbereitung auf das Abendprogramm genĂŒsslich am Bier gezutschelt, wĂ€hrend Gigi Dagostino fĂŒr die standesgemĂ€ĂŸe Beschallung sorgte.


Die SGH ließ nun keine Zweifel mehr, dass es Ihnen ziemlich egal ist mit wie vielen Spielern sie an diesem Tag weiter an der SGH Geschichte schreiben wird.


Und so musste Sie nachdem Laufer frei durch, nur noch mit Foul zu stoppen war, auch nur noch bis zur 76. Minute ĂŒberleben, um wieder Gleichzahl zu schaffen. Rot. Notbremse. 10 vs. 10.


Wer anschließend noch Zweifel hatte. SCHÜßLER vertrieb sie. Auf links durchgetankt – hĂ€tte er quer im Suezkanal gestanden wĂ€r er auch einfach weiter durchgeprescht.


PENG! Die ultimative Entscheidung! 3:1. Freudentaumel unter Volladrenalin. Alle Augen auf weiß gedreht und ab in die Kurve.


Danach nur noch Party.


Und so sagen wir DANKE fĂŒr ein neues Kapitel. Ein Kapitel voller Herz, Liebe und Leidenschaft in einer Zeit in der man nichts anderes braucht.


Dieses Kapitel war fĂŒr euch. FĂŒr Hötzelsroda.


NUR DIE SGHđŸ””âšȘ

 
 
 

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