top of page

Märchenhafter Sommergewinn in Treffurt 🧙‍♀️

Autorenbild: SGHSGH

Sonntag, 15.50 Uhr, Normannsteinstadion Treffurt.


In Etwa 100 Auswärtsfans bejubeln die Sportgemeinschaft vom Wasserturm bei herrlichsten Sonnenschein.


Die Hälfte davon mit Fahne.


Nein, nichts neues im Fanshop, aber war ja Sommergewinn und so eine schöne Eisenacher Wartburgpils Fahne hält ja auch viel länger als jedes Wedelutensil dieser Welt.


Aber ob nun Dosenwerfen, Berg-und Tal Bahn oder Gut ein und Kickeriki – bei unserem Zentrumsstürmer gab es diese Woche nur ein Thema – SPIEGEL!


Wir brauchen VERDAMMT NOCHMAL Spiegel im Vereinsheim!


Und zwar ÜBERALL!


Und so war es unserer Nummer 20 – Fitzners Patrick, die Woche jede Sekunde wert, endlich alles im Vereinsheim der SGH zu verspiegeln.


Nun kann man sich beim Duschen kontrollieren, ob alles sauber ist, wenn man aus der Kabine kommt, begegnet man sich selbst in Originalgröße und selbst wenn die Ladies möchten, können Sie sich ihre Stoffwechselprodukte nun auch nochmal anschauen, bevor Sie sie den Weihersbach runterjagen.


Demnächst also nicht wundern, wenn der ein oder andere Stürmer im Wartburgkreis ohne Ankündigung umfällt – da gabs sicher nen Apfel, Gürtel oder Kamm, wenn der Spiegel vorher ne Antwort geliefert hat auf die Frage „Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist der beste Strafraumstürmer im ganzen Land?!“


Heute ging es also an den Normannstein.


Rudolph und Team konnten bis auf Lindner und die Langzeitabstinenten auf alle zurückgreifen.


Lindner musste kurzerhand mit seinem Vater auf Geheimmission nach Meckpom, bevor die Brandenburgischen Sanktionen die Privatjachten beschlagnahmten.


Folgende Truppe versuchte den Dreier an Land zu ziehen: Rohrbach – Weißbrodt, Knie, Schenke, Hildebrandt – Paduraru, Laufer – Lorke, Dietzel, Aubel – Fitzner. Beste Bank im Kreis: Schüßler, Baum, Groß, Badersbach.


Das Spiel auf schönem Geläuf begann zerfahren. Die SGH hatte noch nicht so den Griff am Spiel, Normania witterte die Chance. Immer wieder lange Bälle auf die zur Hummel mutierten ehemaligen Edelwespe Mengis, Kopfballduelle, höchste Alarmstufe, welche von Beginn an die volle Verteidigungskraft der SGH abverlangte.


18. Minute. Paduraru führt die Pille im Zentrum und hat ne Menge Platz. Genug Platz um seinen Powerbalken vom linken Raketenspann aufzuladen, Abzug….rechte Ecke….der Treffurter Torhüter vielleicht nicht ganz ohne Chance, aber auf dem falschen Fuß erwischt. BOOOM!


Dieses Tor wirkte wie ein Nackenschlag in die Treffurter Aufbruchstimmung. Das ist wie wenn auf dem Rummel auf der Spicke vor dem Entenangeln plötzlich irgendein besoffener Vollinger Stunk sucht. Ändert jetzt nichts direkt am Angelerfolg, aber hat halt unmittelbar Effekte auf die Atmosphäre.


Nur wenige Minuten später. Nach einem Gegenangriff plötzlich das neue Rennpferd Justus am gegnerischen Strafraum. Pferden ist es ja prinzipiell egal mit welchem Fuß sie agieren. Dappst du hinter Ihnen rum und provozierst sie, entscheiden sie spontan mit welcher Seite sie dir das Gesicht verzaubern. So nahm Justin Lorke mal den Rechten und feierte mit seinem Team sein erstes Tor für den Wasserturm.


Die Positionen waren also klar gemacht und somit verlor das Spiel etwas an Zug. Die einen hatten den Mut etwas verloren, die anderen sahen keine Notwendigkeit für große Offensive.


Doch dann eine entscheidende Situation.


Aubel auf seinem Weg über links ungefähr 78 Mal am Knöchel getroffen, legt den Ball am Strafraum rüber auf unsere Königin, Fitzner rackert sich am Gegenspieler vorbei und zieht das Leder mit Spann und Wucht ins lange Eck!


Die gefühlte Entscheidung kurz vor dem Pausenpfiff.


In der Halbzeit wechselte Rudolph die gelb vorverwarnten Laufer und Hildebrandt aus und brachte Baum und Schüssler. Treffurt wollte es direkt nach Wiederanpfiff natürlich nochmal wissen und nutzte auch die erste Gelegenheit zum Anschlusstreffer.


Danach war die SGH jedoch wieder voll auf Sendung, verschaffte sich wiederholt aussichtsreiche Konterchancen, musste sich jedoch auch immer wieder auf den gut mitspielenden und sicher haltenden Rohrbach verlassen.


Das Spiel bot keine weiteren zählbaren Highlights. Aufreger waren ein weiterer Lattentreffer von Paduraru und eine sizilianische Verteidigungsaktion gegen Steven Aubel, dessen Geschlechtsteile mit der 18er Stolle begrüßt worden.


Wieder 3 Punkte. Ein stabiler Auftritt unserer SGH an einer Sportstätte die in den 90er und 2000ern Austragungsort denkwürdiger Spiele auf Landesebene war.


Nun waren wir da und nehmen die Punkte mit an den Wasserturm.


Nächste Woche geht’s weiter. Sonntag, 15 Uhr Heimspiel gegen Lauterbach im Pappelpark.


Genießt den Sonntagabend Ihr Banausen.


Nur die SGH 🔵⚪

6 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Traumstart!

Traumstart!

Comments


©2020 SG Hötzelsroda e.V.. Erstellt mit Wix.com

bottom of page