Hallo Florian
Du bist nun seit einigen Wochen im Trainerteam der SGH.
Bist du gut angekommen?
Hallo! Ja ich bin sehr gut angekommen im Verein und der Mannschaft. Wobei man sagen muss das dies auch nicht schwer ist bei einer Mannschaft wie dieser.
Ich kennen ja nun einige noch aus meiner aktiven Zeit in Wutha, Stedtfeld und Eisenach!
Was ist dir bisher aufgefallen? Welche Eigenarten hat die SGH?
Bisher ist mir ganz klar aufgefallen, dass die Verantwortlichen im Verein in den letzten Jahren eine super Arbeit geleistet haben und ein stabiles Fundament für dir kommenden Jahre aufgebaut wurde.
Auch aufgefallen ist mir das der Ort sich wieder mehr mit dem Fußball identifiziert und man gerne sonntags auf den Sportplatz geht. Des Weiteren wird auf ein junges Trainerteam gebaut was nicht viel Erfahrung hat aber trotz allem die volle Unterstützung spürt.
Das alles als Gesamtpaket hat es am Ende auch sehr interessant für mich gemacht ein Teil davon zu werden und den Schritt zum Torwarttrainer zumachen. In den ersten Wochen ist mir aufgefallen, dass der Verein wie eben schon erwähnt versucht, eigene Wege zugehen und den Ort Hötzelsroda an sich mehr zusammen zu bringen. Natürlich ist auch der Zusammenhalt im Verein deutlich spürbar und man wirkt so als kleines Gallisches Dorf im großen Topf der alt eingesessenen Vereine.
Was ist dir bisher speziell in der Torwartarbeit in Erinnerung geblieben?
Vor ab möchte ich ganz klar sagen, dass es für mich eine Ehre ist das überhaupt jemand an mich gedacht hat als die Idee eines Torwarttrainers aufkam.
Ganz speziell ist mir dir Wissbegierigkeit und der absolute Wille von Sebastian in Erinnerung geblieben. Er wollte vom ersten Training an alles aufsaugen wie ein Schwamm und am liebsten sofort perfekt umsetzen, was immer so leicht aussieht allerdings nicht ist. Die Zusammenarbeit mit Sebastian macht mir vom ersten Tag an sehr viel Spaß und ich denke man sieht schon eine große Verbesserung in seinem Torwartspiel. Das Potenzial ist bei ihm ist noch lange nicht ausgeschöpft!
Worin siehst du deine Aufgabe speziell? Wie kann man sich die Arbeit als Torwarttrainer vorstellen?
Meine Aufgabe ist ganz klar aus Sebastian einen der besten Torhüter in der Kreisliga, wenn nicht sogar Kreisoberliga zumachen. Wie eben schon angedeutet das Potenzial und der Wille ist da jetzt brauch es nur etwas Zeit und Geduld aller Beteiligten!
Des Weiteren sehe ich es als Aufgabe nach der super Nachricht von Genesung Christophers diesen langsam wieder heranzuführen und beide Torhüter auf ein Level zubringen den auch hier ruht einiges an Potenzial, welches gebraucht wird.
Als Torwarttrainer ist man nicht nur Trainer an sich, sondern muss auch Psychologe zugleich sein. Viele denken immer Torwart sein ist doch einfach aber da liegen viele Falsch. Man darf immer nicht vergessen das auf den Schultern des Torwartes hoher druck liegt. Macht er einen Fehler heißt es zu 99%: Tor. Klar hat es ein Torwart im Spiel etwas ruhiger aber dafür müssen wir im Training umso härter arbeiten. Wer dieses nicht wahr haben möchte den lade ich sehr gerne ein um mit uns eine Einheit zu machen und danach denkt man 100 %tig anders.
Welche Ziele hast du?
Meine Ziele sind ganz klar ob Sebastian oder Christopher zu bessern Torhütern zumachen und mich allgemein, wenn es passt mehr im Verein einzubringen.
Natürlich ist es wichtig das wir uns in der Kreisliga etablieren und wir Trainerteam weiterentwickeln.
Möchtest du deiner Mama noch schöne Grüße ausrichten?
KLAR!!
Mama ist die beste vor allem wenn sie mir den besten Frankfurter Kranz der Welt macht. Allerdings muss ich meiner Frau danken, die mich erst dazu überredet hat als Torwarttrainer zu arbeiten. Danke!
Zum Schluss würde mich aber mal interessieren wie zufrieden der Verein und die Verantwortlichen mit meiner bisherigen Arbeit zufrieden sind und welche Ziele ihr habt.?
Florian, wir können uns nicht glücklich genug schätzen einen solchen erfahrenen Mann für ins gewonnen zu haben. Welche Ziele? Weiterhin anders sein als die anderen 😉
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