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Heimsieg vs. Emsetal

Tach ihr Spitzenreiter da Draußen,


was zum Himmel war das gestern für ein Gladiatorenkampf?!


Strahlender Sonnenschein, parkende Autos von Zuschauerströmen bis nach Bolleroda und jede Menge Rasierklingen zwischen den Zähnen, auf und neben dem Feld.


Fußballgott was willst du mehr?!


Dieses Spitzenspiel wurde seinem Titel gerecht.


Nach dem AusRUTSCHEr letzte Woche gab es für unser Team einiges gut zu machen und mit Blick in den Rückspiegel galt es einen, mit Lichthupe auf sich aufmerksam machenden, Gegner auf die Ausfahrt zu lotsen.


Corona meinte es gut mit beiden Mannschaften, so konnten sie fast!! aus dem Vollen schöpfen.


Folgende Truppe schickte das Trainerteam der SGH aufs Feld: Wilde – Weißbrodt, Knie, Schenke, Hildebrandt – Laufer, Paduraru – Aubel, Dietzel, Lorke – Fitzner


Bank: Schüßler, Lindner, Groß, Pfund, Badersbach, Grill: Melzer, Verkauf: Browatzki, Seyfried, Einlass: First Lady und ihre Namensvetterin.


Danke an alle Beteiligten bei der Versorgung von über 250 Zuschauern.


Es war zwar mollig warm, aber Einigen scheint doch etwas kalt gewesen zu sein, wie sehr sie darum gebettelt haben, bei unseren Freunden in der Fankurve in den Schwitzkasten zu kommen.


Die Partie selbst war von Minute Eins an umkämpft, man schenkte sich keinen Zentimeter.


Es ging hart zu, aber fair.


Nach ersten Chancen der SGH tauchte in der 20. Minute zum ersten Mal Emsetal im Hötzer Strafraum auf. Nach einem Einwurf über die rechte Seite konnte der Ball von der Grundlinie zurückgelegt werden und der erste Schuss aufs Tor saß.


Einen Sascha Dietzel beeindruckt maximal eine akkurat gesetzte Betonborde, die er durch seine wasserwaagenintegrierte Sonnenbrille begutachtet, aber sowas nicht. Direkt im Gegenzug: Dietzel über rechts eins zwei Emsetaler links liegen gelassen, saftiges Schüsschen ins lange Eck: 1:1!


Beide Abwehrreihen blieben in Anbetracht der Torschützenliste in erhöhter Alarmbereitschaft und während er sich fragte bei welchem Zahnarzt er sich seinen Weisheitszahn raus nehmen lassen könnte, spielte einer, nach kurzem Vorwochenhänger, im Zentrum wieder auf Höchstform: Josef Laufer. Auch die Rückkehr von Schenke und Aubel machte sich deutlich bemerkbar. Während Schenke hinten alles abräumte blieb Aubel gemeinsam mit Debütant Lorke (Kiste!) und Fitzner auf Lauerstellung für Konter, welche sich immer wieder ergaben.


Nach einem Chancenplus in der ersten Halbzeit gings in die Kabinen zum Pausentee.


Der Schlagabtausch ging weiter, die Stimmung kochte, der Schiri konnte jedoch immer dafür sorgen, dass das Spiel unter Kontrolle bleibt und so warteten alle artig auf den Meteroiteneinschlag.


87. Minute.


Die SGH in Strafraumnähe und Emsetal erwartet einen Steckpass in die Spitze…und Josef Laufer und Daniel Weißbrodt machten eine Zirkusnummer draus. Heber über die Abwehr, Weißbrodt mit dem linke Fuß genau auf dem gleichen Grashalm wie im Pokal gegen Ifta. Das rechte Bein schwingt durch, der Ball schlägt im Netz ein.


Explosion! Eskalation! Ein Menschenberg mitten im Pappelpark wie ihn Karl Lauterbach sich in seinem schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen kann.


Noch Stunden später ragten nackte Männerärsche aus den Fenstern im Vereinsheim. War ne harte Fete.


Liebe Leute, das war sie wieder: unsere SGH.


DIE SGH IST WIEDER DA!


Wir sehen uns nächsten Sonntag im Normannsteinstadion in Treffurt.


Nur die SGH🔵⚪

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