So, liebe SGH Gemeinde.
Eine neue Saison hat begonnen… seit fast 11 Monaten kein Bericht mehr… wird mal wieder Zeit. Eins vorab: auch wenn das Spielniveau scheinbar steigt, das Berichtsniveau wird es nicht. Niemals.
Wo fangen wir an?!
Erstmal alles Gute nachträglich zum runden 30er unserem Sebastian Rohrbach – wir hoffen du merkst nun endgültig, dass du keine 21 mehr bist.
Nun zu den heutigen Ereignissen: Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Dienstag 20 Uhr zur Tattoomotivberatung auf den Sportplatz Hötzelsroda laden – WIR HABEN HEUTE ALLES GESEHEN! Hacken lassen könnt Ihr euch neuerdings auch dann direkt im Ort – sowas haben wir hier jetzt nämlich auch zu bieten.
Was ist sonst noch hängen geblieben?! … öhm, ach ja… Sagt mal Eintracht…Hömma her….
Heimspiel mal locker ohne Verkauf? Ist das eine Dekadenzdemonstration oder betreibt ihr den Imbiss im Freibad? Was stimmt denn mit euch nicht? Ihr könnt doch nicht einfach nicht Bier verkaufen?
Unser Orle hat schon bei Youtube Kids verzweifelt nach Lösungen gesucht und bevor unsere Gästekurve heute trocken lief, ergaben sich natürlich Lösungen. Danke Manni für die Verpflegung in der Südkurve. Die Kisten mal selbstverständlich neben die Spielerbank gestellt – vergriffen hat sich in der Trinkpause niemand. Was ist nur aus dieser Mannschaft geworden.
Die Südkurve bekam Besuch von den ordnenden Gelbwesten, die diese trugen als würden sie gleich Fangen spielen wollen und wurde auf die Sonnenseite des Lebens verwiesen – es fehlte jedoch anschließend die körperliche Macht, um Allemann auf die andere Seite zu schleppen. So blieben die Hötzer getrennt. Der versuchte Wechselgesang „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ blieb jedoch leider unerwidert.
Achso, stimmt. Fußball wurde auch gespielt. Rudolph hatte beinahe volle Auswahl. Daher schafften es ein Paar nicht in den 16er Kader und konnten von außen supporten. Aufstellung heute:
Christopher Wilde – Daniel Weißbrodt, Christopher Knie, Christopher Baum, Christoph…äh Marvin Schenke – Sascha Dietzel, Josef Laufer, Liviu Paduraru – Steven Aubel, Patrick Fitzner, Julian Schüssler Bank: Max Lindner, Azad Moustafa, Ionut Rupa, Tim Badersbach, Sebastian Rohrbach
Das Spiel begann mit einem Sahnetor. Vermutlich auch das schnellste Tor der Vereinsgeschichte. Wir haben die DFL auf Rückruf, um das heraus zu finden…
Unsere Nummer 23!!! Patrick Fitzner! Dem Trainerteam fiel sofort auf (nachdem Lindner ausgeibig gefeiert wurde, obwohl er auf der Bank saß), dass unser Goalgetter in den falschen Bus eingestiegen ist. Das Trikot wurde umgehend gewechselt. Die angeschwitzte 23 bekam Lindner zurück, die frische 20 wurde übergestreift.
7 Minuten später die Kopie. Wieder Flanke, wieder direkt! JUUUUULIIIII, Mitten im August hat unser Blondschopft ihn reingeschüsslert.
Reingeaubelt klingt aber irgendwie abgezockter. Das gab es dann 17!! Minuten später. Steven Aubel (Kiste!) mit seinem ersten Pflichtspieltor im Dress der SGH.
Danach war der Käs soweit gegessen, bevor er in der Sonne zerlaufen konnte.
Nach der Halbzeitpause war die Lust, trotz der Hitze, nicht verloren. Es begann die entscheidene Phase vom Trainer. Schafft er es im diesen Jahr wirklich nicht mehr zu wechseln als erlaubt?
Mittlerweile von Trainerstars wie Van Bommel imitiert, ließ er sich aber in diesem Jahr nicht lumpen und ließ den Rechenschieber an der Trainerbank rauchen.
Anschließend machte Patrick Fitzner seinem Beruf noch alle Ehre und ließ Einen nach dem Anderen austeigen. Gleiches galt für die komplett auftriumphierende Angriffsreihe.
Fitzner, Paduraru vom Punkt, Weißbrodt und noch einmal Fitzner sorgten für den 0:7 Endstand.
Auch wenn es zum Ende hin fast noch Katzenhaue für unseren Vogel gegeben hätte, schließen wir das Kapitel 1. Pokalrunde zufrieden ab. Aufgrund der Baumaßnahmen im Vereinsheim, haben wir uns gegen das Auslaufen ins Wartburgstadion und für die kalte Dusche vor Ort entschieden und freuen uns über den Einzug in die nächste Pokalrunde.
Kein Grund zum Abheben.
Bereits nächste Woche Sonntag erwartet uns ein Spiel, in dem wir nur gewinnen können. Urlaubsbedingt arg ersatzgeschwächt reisen wir nach Schmerbach zum Staffelfavoriten Emsetal und werden versuchen 90 Minuten Paroli zu bieten und um uns an der Kaderbreite messen zu lassen.
Nur die SGH
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