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Auswärts bei Westring


Hallo Hötzelsroda!


Die Spannung steigt – das Saisonfinale wird zum Showdown.


Gestern reisten wir jedoch zunächst in den Luftkurstadtteil von Gotha, an den beschaulichen Westring - leider auch in dieser Woche nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz arg dezimiert.

Rudolph notgedrungen wieder als Spieler aktiv, Stephan, Grobe und Zintha privat verhindert, musste Hildebrandt für ein Spiel in die Rolle des Trainers schlüpfen. Nach dem personellen Notstand scheint sich ein Teil des Lazaretts aber pünktlich zum finalen Endspurt zu lichten, so dass alle wieder in ihre ursprünglichen Rollen zurückkehren können. Drückt eure Daumen, bis sich sich der letzte Furz lockert!

Die 13 übrig Gebliebenen mussten sich bei Ankunft zum Warm-Up erst einmal durch Abfallberge den Treppenaufgang in der von Zach Straße hochkämpfen. Mensch, da wischt doch wenigstens mal kurz durch. Aber scheint ein Zeitthema, selbst die Einkaufskörbe wird nicht geschafft zum Penny zurück zu bringen (die Werbung ist kostenfrei).

Da war echt alles zu haben, was man so gebrauchen kann.

Greta wär vor Freude im Flick Flack die spröden Betonstufen runtergeflogen!

Unheimlich viele Brrrrrrüüüüüddddaaaa haben wir auch getroffen auf den paar Metern. Da ist man gern nochmal zurück gegangen und hat gecheckt, ob man das Auto auch wirklich abgeschlossen hat – nicht, dass noch einer Geschenke reinlegt.

Der Platz erstaunlich nett. Die Gästekabine auch komfortabler als bei uns. Drin umgezogen haben sich:

Rohrbach, Naser, Scholich, Rudolph, Schüßler, Mayer, Kiesewetter, Groppel, Lorke, Al Awaiti, Laufer, Paduraru, Gebhardt.

Vorbereitung alles wie gehabt und los ging die wilde Fahrt.

Unsere Spielidee funktionierte gut, die Jungs spielten auf dem Niveau, auf dem sie sich jeder wünscht.

Hin und wieder ergaben sich Gelegenheiten auf beiden Seiten.

Westring an die Latte, Lorke aus Halbdistanz mit Volleykracher stark pariert vom Heimkeeper hier die Erwähnenswertesten.

35. Minute dann: Naser auf rechts durch – Flachpass in die Mitte und Kiesewetter schiebt mühelos ein. Die Bestätigung und Belohnung einer starken Leistung bis zu diesem Zeitpunkt.

So ging es auch in die Halbzeit.

Zwölf Minuten lang spielte die SGH auch in Halbzeit zwei ihren Stiefel weiter, doch dann wurden zwei Dinge bemerkbar.

Zum Einen müder werdende Beine, zum Anderen die individuelle Qualität vom designierten Torschützenkönig Zlataru. Die Kurzform aus Zlatko Paduraru zeigte, warum er in dieser Saison die meisten Tore in der Liga erzielte, denn die sich ergebenen Chancen nutzte er eiskalt. Erst nach Steckpass durch und versenkt, dann nach Flanke aus dem Halbfeld im Kopfballduell durchgesetzt. Am Ende haben wir natürlich aufgemacht und er vollendete den lupenreinen Hattrick. Da war immer nur der Pass vorher zu verteidigen: als der Ball zu ihm unterwegs war, wars vorbei. Chapeau!

Natürlich war unsere Enttäuschung zunächst groß, nachdem wir wieder viel investiert haben, aber es hat vor allem eins gezeigt: die Mannschaft lebt!


Und auch gegenüber Niederlagenkummer entwickeln wir weiterhin eine gesunde Resistenz.


Selbst der Schiedsrichter war begeistert von unserem Musikgeschmack und zelebrierte unter der Dusche zu Ute Freudenberg und Marianne Rosenberg.


"Er gehört zu mir" trällerte er fröhlich gemeinsam nackt mit Trainer Rudolph. Wir wissen noch nicht wie die Nummer ausging.

30 Minuten vorher wurde sich noch gepflegt angeschrien. Abpfiff, alles vergessen.

So lieben wir diesen Sport.

Nun bleibt festzuhalten: weiterhin haben wir alles in der eigenen Hand in zwei verbleibenden Spielen gegen direkte Tabellennachbarn.


SONNTAG ALLE IN DEN PAPPELPARK!


Bambini als Einlaufkinder, zeitweise Freibier für alle, die es verdient haben.

Bereit sein: Vacha kommt.


Nur die SGH 🔵⚪

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