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Auftaktniederlage bei Borsch

Aktualisiert: 14. Aug. 2022




Huhu!


Hallo Kreisoberliga, da sind wir!

Wir sind hier zum ersten Mal und wir sind gekommen, um zu lernen.

Zu lernen auch zu verlieren.

Zu lernen, dass man nicht immer gewinnen kann.

Zu lernen, dass man genauso gut zusammenhalten kann, wenn die Dinge nicht immer so ausgehen, wie man sie sich erwünscht.

Und ihr müsst jetzt lernen, dass unsere Berichterstattungen nicht immer voll ernst zu nehmen sind.


Ab welcher Kilometerzahl spricht man eigentlich von Raumfahrt?!

Wir wollen aber nicht klagen. Wenn wir nicht hochgegangen wären, müssten wir ja genauso weit kutschen. Da stecken bestimmt Milliarden dahinter – wie bei der („die ignorier ich!“ „ das tu ich mir nicht an!“) WM in Katar.

Deshalb ist das Eröffnungsspiel bestimmt auch einen Tag früher in Barchfeld gewesen.


Nein, im Ernst...

Heute also Geismar. Nein, nicht das im Eichsfeld, sondern ein Nest bei Geisa. Gegen Borsch natürlich. Alles klar?!

Wie ihr ja mitbekommen habt, haben wir Abenteuer erwartet.

Komisch wars heute irgendwie. Die Kurve war unisono im Urlaub. Geisterstimmung im Geismar.


Liebe SGH Familie, wir haben euch vermisst!

Vom Gardasee bis zur Ostsee – SGH rockin all over the world.

Die Bild- und Videobeiträge haben die Mannschaft erreicht – aber persönlicher Support vor Ort ist scheinbar unbezahlbar.

Aber neben Urlaub können wir auch nachvollziehen, wenn der ein oder andere ins falsche Geismar gefahren ist oder heulend die örtliche Tankstelle des Vertrauens niedergeschrien und wieder heim gegangen ist.


Im Team siehts ja zum Saisonstart, wie bereits angedeutet, nicht besser aus. Da gönnt sich der ein oder andere auch erstmal einen Urlaub. Aber auch das soll nicht der Grund gewesen sein, warum der Start heute in die Binsen ging.


Mit der Ankunft die ersten Orientierungspunkte. Der Platz bundesligareif, das Bier 0,33er Veltinsfläschchen (wenn du genauso oft zum Bier holen, wie zum Wegbringen laufen musst, ist das auch Sport!!!), ein Vereinsheim als wäre man schon immer dem Wartburgkreis und noch nie der Stadt Eisenach zugehörig. Erstmal soweit alles ganz schick!


Während Rudolph auch im Urlaub weilt, stimmte das Trainerteam Stephan, Zintha und Grobe das Team ein. Folgende Truppe wurde ins Rennen geschickt.

Rohrbach – Weißbrodt, Scholich, Schenke, Schüssler – Jakob, Baum, Paduraru, Lorke – Aubel, Fitzner. Bereit für alles: Dietzel, Groß, Lindner, Badersbach.

Beim Start war nicht viel Zeit, um am Bratwurststand Zeit zu nehmen, ob Volker Hering im Kreisvergleich noch im oberen Mittelfeld weilt – direkt eine erste Aktion, in der Rohrbach (GEBURTSTAGSKIND!!!!Alles Gute Figo!!!) rettete.


Kurz darauf: Aubel mit viel Platz. Und dann in typischer Manier. Wenn auf dieser Welt irgendwann mal etwas völlig eskalieren sollte… Steven Aubel wird sich selbst wenn der Vorgarten bereits verstrahlt ist, die Fenster schließen, nochmal die Rollos runter lassen, eins zwei Kerzchen auf den Wannenrand stellen und dann genüsslich ein Bad einlassen.

Wie kann man nur so die Ruhe weg haben?! Die SGH ging in Front – Fein!

Knappe zehn Minuten später: Ecke für Borsch. BUMM. 1:1. Standardgegentor. Seltenheit in der Kreisliga. Vor allem Samstags haben wir sowas eigentlich noch nie bekommen.

Was danach folgte war ein offenes Spiel bis zur 70. Minute.

Beim Stand von 3:2 für Borsch (Torfolge: 2:1, 3:1 direkter Freistoß, 3:2 Lorke) gab es einen weiteren Freistoß und nach bereits zwei Standardgegentoren gingen bis nach Vacha die Sirenen an.

Aber jetzt mal Jungs - so von Bosch zu Borsch. Das war doch nie und nimmer ein Freistoß oder? Das war doch Ostern und Weihnachten zusammen. Wir könnten jetzt Anspielungen und Witze im Zusammenhang mit Santa Claus machen. Tun wir aber nicht, weil wir uns über jeden aktiven Schiri freuen und dessen Engagement für die paar Taler würdigen möchten. Auch alle, die im Impuls der eigenen Herzschrittmacher aufgeschrien haben.

4:2. Wieder ein direkter Freistoß, wieder sehr stark geschossen, wieder drin.

Danach öffneten wir die Tore und gingen volles Risiko, um anschließend einen weiteren Konter zu fangen.

Was bleibt hängen? Natürlich das, was wir erwartet haben. Wir werden nun jedes Wochenende auf der Rasierklinge tanzen und uns auf Augenhöhe messen dürfen.

Und es ist doch irgendwie auch herrlich, wenn man in den Pappelpark geht und nicht schon voreingestellt ist auf sehr wahrscheinlich positive Emotionen.

Der Sport hat uns wieder! Denn zum Sport gehören auch Niederlagen!

Nächste Woche Sonntag geht’s weiter.


Liebe SGH Familie.

Der Pappelpark wird brennen.

Alle für Hötzelsroda.

Alle für die SGH.

Nur die SGH 🔵⚪

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